Krise in der Krise – wie der Krieg in der Ukraine die Nachhaltigen Entwicklungsziele gefährdet
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Achim Steiner ist seit 2017 Leiter des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen, einer Organisation mit 20.000 Mitarbeitern in 170 Ländern.
Die Pandemie war ein harter Rückschlag bei der Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele der Weltgemeinschaft. Die wirtschaftlichen Auswirkungen treffen Länder besonders hart, in denen Menschen auf tägliche Einnahmen angewiesen sind und Staaten keine Rücklagen zur Abfederung der Not zur Verfügung haben. Dank UNDP konnten viele der ärmsten Länder in ihren dringendsten Bedarfen unterstützt werden.
Doch die Pandemie ist noch nicht ausgestanden, da steht der Weltgemeinschaft mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine die nächste Krise bevor - mit potenziell katastrophalen Auswirkungen auf Nahrungsmittel- und Energiesicherheit. Achim Steiner befürchtet, dass viele Menschen in den ärmsten Ländern der Welt aufgrund hoher Lebensmittelpreise ihre Grundversorgung nicht mehr werden sicherzustellen können. Er ist in dieser Folge im Gespräch mit der MultiPod Gastgeberin Christina Bellmann, Referentin für Multilateralen Dialog der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin.
Die Nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen können Sie hier nachlesen: https://unric.org/de/17ziele/
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